Auch wir als Pflegedienst müssen uns auf die Pandemie durch das SARS-COV-2 und COVID 19 einstellen. Deswegen hat das Bundesminesterium für Gesundheit folgendes Merkblatt rausgegeben.
FÜR AMBULANTE UND HÄUSLICHE PFLEGE
HINWEISE ZUM NEUARTIGEN CORONAVIRUS (SARS-COV-2) UND COVID-19
Wie gefährlich ist das Virus?
Die Infektion verläuft in den meisten Fällen mild und ist für die meisten Menschen nicht lebensbedrohlich, jedoch haben ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko für schwerere Verläufe.
Das Virus kann grippeähnliche Symptome wie Husten, Abgeschlagenheit, Fieber oder Atembeschwerden auslösen.
Den meisten erkrankten Menschen helfen bereits Ruhe, viel trinken und bei Bedarf, fiebersenkende Medikamente.
Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie sich mit dem Virus infizieren?
Sie können sich nur anstecken, wenn Sie einer Person nahe waren, die bereits mit dem Virus infiziert ist.
Die Möglichkeit, sich anzustecken, ist inzwischen auch in Deutschland gegeben.
Wie kann man dazu beitragen, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen?
Halten Sie ausreichend Abstand von Menschen, die Husten, Schnupfen oder Fieber haben – auch aufgrund der andauernden Grippe- und Erkältungswelle.
Halten Sie die Hände vom Gesicht fern – vermeiden Sie es, mit den Händen,Mund, Augen oder Nase zu berühren.
Niesen oder husten Sie in die Armbeuge oder in ein Taschentuch – und entsorgen Sie das Taschentuch anschließend in einem Mülleimer.
Waschen Sie regelmäßig und ausreichend lange (mindestens 20 Sekunden) Ihre Hände mit Wasser und Seife – insbesondere nach dem Naseputzen, Niesen oder Husten.
Quelle: BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)
Verlässliche, seriöse und laufend aktualisierte Informationen zum Coronavirus und Hygienetipps finden Sie und Ihre Angehörigen auf der Internetseite: www.infektionsschutz.de
Hotlines zum Coronavirus
Wenden Sie sich telefonisch an Ihren Hausarzt oder wählen Sie die 116117 – die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes-, wenn Sie die Sorge haben, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben.
Hier finden Sie eine weitere Auswahl von Hotlines, die bundesweit zum Thema Coronavirus informieren.
Unabhängige Patientenberatung Deutschland – 0800 011 77 22
Bundesministerium für Gesundheit (Bürgertelefon) – 030 346 465 100
Allgemeine Erstinformation und Kontaktvermittlung – Behördennummer 115 (www.115.de)
Beratungsservice für Gehörlose und Hörgeschädigte – Fax: 030 / 340 60 66 – 07 info.deaf@bmg.bund(dot)de / info.gehoerlos@bmg.bund(dot)de
Gebärdentelefon (Videotelefonie) – https://www.gebaerdentelefon.de/bmg/